AbeBooks.de - Leonardu
Stationen der Modernen. Die bedeutenden Kunstausstellungen des 20. Jahrhunderts in Deutschland. Ausstellungskatalog. von: Roters, Eberhard, Bernhard Schulz (Idee und Konzeption):
2. Auflage, 557 Seiten, teils zweispaltig, schwarz-weiße und farbige Bilder, Karikaturen, Inhaltsverzeichnis, Anmerkungen, allgemeine Abkürzungen und Benutzerhinweise, Register, Photografen und Abbildungsnachweis, illustrierter Einband, Großformat-4° - auf Grund des Gewichtes nur als DHL Paket (= 6 ), EU=12 zu verschicken, andere Länder auf Anfrage, Die bedeutenden Kunstausstellungen des 20. Jahrhunderts in Deutschland. 25. September 1988 bis 8. Januar 1989. Berlinische Galerie, Museum für Moderne Kunst, Photographie und Architektur im Martin-Gropius-Bau, Berlin. Nicolai, Berlin 1988. Eberhard Roters (* 15. Februar 1929 in Dresden; ? 31. August 1994 in Berlin) war ein deutscher Kunsthistoriker und Museumskurator. Er war Gründungsdirektor der Berlinischen Galerie und Autor zahlreicher Schriften zur Kunst des 19. und 20. Jahrhunderts. Roters war Sohn der Eheleute Rudolf (1898-1965) und Johanna Roters (geb. Löwe, 1902-1971). Nach dem Abitur 1948 an der Rudolf-Steiner-Schule in Dresden, begann er 1949 ein Studium der Kunstgeschichte (bei Wilhelm Worringer) und der Philosophie und Archäologie an der Martin-Luther-Universität in Halle. 1951 wechselte Roters aus politischen Gründen nach West-Berlin. Er setzte sein Studium an der Freien Universität Berlin bei Edwin Redslob fort und wurde dort 1956 mit der Arbeit "Der Holzschnitt der Künstlergruppe Brücke" promoviert, 1976 wurde ihm der Professorentitel verliehen. Während seiner "Wanderjahre" als junger Kunsthistoriker war er in verschiedenen Positionen tätig. Nach einer Assistenz an der Nationalgalerie Berlin wurde er Präsidialsekretär der Deutschen Gesellschaft für Bildende Kunst, Ausstellungskurator an der Kunsthalle Nürnberg und Präsidialsekretär der Akademie der Künste Berlin. 1972 war er Mitorganisator der Abteilung Trivialrealismus - Trivialemblematik bei Harald Szeemanns documenta 5 in Kassel. Er entwickelte ein eigenes Ausstellungskonzept, das den kunstgeschichtlichen Zusammenhang eines Künstlers oder Themas durch Zurseitestellung gesellschaftsgeschichtlicher und -politischer Dokumente erläutern will. 1976 wurde Roters Gründungsdirektor der Berlinischen Galerie, die er bis 1987 leitete. Hierfür wurde ihm die Ernst-Reuter-Plakette in Silber verliehen. Ein ihm verliehenes Ehrenstipendium des Senats von Berlin ermöglichte ihm die Konzeption seines viel beachteten Buchs "Malerei des 19. Jahrhunderts", das 1998 posthum aus dem Nachlass erschien. Neben zahlreichen kuratierten Ausstellungen, war Roters 1988 durch Konzeption und Mitarbeit am Ausstellungsprojekt "Stationen der Moderne. Die bedeutendsten Kunstausstellungen des 20. Jahrhunderts in Deutschland" beteiligt. Roters' nachgelassenes Archiv, das seine Bibliothek, die Korrespondenz mit Künstlern, Galerien, Institutionen und Kunstvereinen, die Materialien zu Ausstellungen sowie Fotodokumentationen umfasste, befindet sich in der Berlinischen Galerie. Seit 1999 wird das Eberhard-Roters-Stipendium für Junge Kunst vergeben. Ihm zu Ehren ist der Eberhard-Roters-Platz in Berlin-Kreuzberg benannt. In der Berlinischen Galerie gibt es einen Eberhard-Roters-Saal. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 2010 Berlinsche Galerie, Berlin 1988
€ 19.00Versand: € 2.40€ 21.40 Preis vom 10.03. 12:02 Uhr, Preis kann sich inzwischen geändert haben.
Angebot ansehen / Bestellmöglichkeit