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booklooker.de - Allerbuch

gebraucht; sehr gut

[Hardcover] Geringe Altersspuren. ID 1 118

antiquariat.de - Fundus-Online GbR

Berlin, Gebr. Mann, 268 S., Originalleinen mit Schutzumschlag. Mit zahlr., auch farb. Abb. Die Frage von Macht und Ohnmacht satirischer Kunst wird erörtert am Beispiel ausgewählter Werke von George Grosz, einem der schärfsten gesellschaftskritischen Bildsatiriker des 20. Jahrhunderts. Im Mittelpunkt der Betrachtung stehen die in den Zwanziger Jahren in Berlin entstandenen Mappen ""Gott mit uns"", "Hintergrund" und "Ecce homo", letztere eine Sammlung von Arbeiten, die der Künstler zwischen 1915 und 1922 schuf. Diese drei Graphikfolgen sind signifikant für die in der Weimarer Republik von Grosz bevorzugten Themen und Gestaltungsprinzipien, mit denen er seine ethische und politische Einstellung ausdrückte. Dem Entstehungshintergrund, den Gestaltungsmitteln und vor allem der satirischen Bildrethorik (Karikatur, Ironie, Verfremdung usw.) gilt das besondere Interesse der Autorin. Einen weiteren Schwerpunkt der Arbeit bilden die Darstellung und Analyse der außergewöhnlichen Rezeptionsgeschichte der drei Graphikeditionen: Sie wurden von der Justiz der Weimarer Republik inkriminiert und von den Nationalsozialisten als "entartete Kunst" diffamiert. Die in den 20er Jahren auf juristischer und publizistischer Ebene geführten Auseinandersetzungen um die "richtige" Interpretation der Grosz-Graphiken wie die Verfolgung im Dritten Reich zeigen die Grenzen, aber auch die besonderen Wirkungsmöglichkeiten des satirischen Künstlers. Hatte Grosz in ""Gott mit uns"" die Reichswehr beleidigt (§ 185 StGB) oder sich nur das Recht genommen, in künstlerischer Form kritikwürdige Auswüchse des Militarismus zu geißeln? War der Schöpfer von "Ecce homo" ein Pornograph (§ 184 StGB) oder ein Moralist? Wurde mit der Beschlagnahme und Vernichtung des "Christus mit der Gasmaske" aus "Hintergrund" ein "gotteslästerliches Machwerk" (§ 166 StGB) aus dem Verkehr gezogen oder eine "Ikone des Pazifismus" entweiht? Minimale Gebrauchsspuren. ISBN 3786116849Kunstgeschichte [Grosz, George / Gott mit uns] 1993

booklooker.de - ipomann

leichte Gebrauchsspuren
Hardcover/gebunden
Minimale Lagerspuren, sehr guter Zustand.

booklooker.de - Angeldirekt

[Gebundene Ausgabe] 2

AbeBooks.de - Fundus-Online GbR Borkert Schwarz Zerfaß

Die Frage von Macht und Ohnmacht satirischer Kunst wird erörtert am Beispiel ausgewählter Werke von George Grosz, einem der schärfsten gesellschaftskritischen Bildsatiriker des 20. Jahrhunderts. Im Mittelpunkt der Betrachtung stehen die in den Zwanziger Jahren in Berlin entstandenen Mappen "Gott mit uns", "Hintergrund" und "Ecce homo", letztere eine Sammlung von Arbeiten, die der Künstler zwischen 1915 und 1922 schuf. Diese drei Graphikfolgen sind signifikant für die in der Weimarer Republik von Grosz bevorzugten Themen und Gestaltungsprinzipien, mit denen er seine ethische und politische Einstellung ausdrückte. Dem Entstehungshintergrund, den Gestaltungsmitteln und vor allem der satirischen Bildrethorik (Karikatur, Ironie, Verfremdung usw.) gilt das besondere Interesse der Autorin. Einen weiteren Schwerpunkt der Arbeit bilden die Darstellung und Analyse der außergewöhnlichen Rezeptionsgeschichte der drei Graphikeditionen: Sie wurden von der Justiz der Weimarer Republik inkriminiert und von den Nationalsozialisten als "entartete Kunst" diffamiert. Die in den 20er Jahren auf juristischer und publizistischer Ebene geführten Auseinandersetzungen um die "richtige" Interpretation der Grosz-Graphiken wie die Verfolgung im Dritten Reich zeigen die Grenzen, aber auch die besonderen Wirkungsmöglichkeiten des satirischen Künstlers. Hatte Grosz in "Gott mit uns" die Reichswehr beleidigt (§ 185 StGB) oder sich nur das Recht genommen, in künstlerischer Form kritikwürdige Auswüchse des Militarismus zu geißeln? War der Schöpfer von "Ecce homo" ein Pornograph (§ 184 StGB) oder ein Moralist? Wurde mit der Beschlagnahme und Vernichtung des "Christus mit der Gasmaske" aus "Hintergrund" ein "gotteslästerliches Machwerk" (§ 166 StGB) aus dem Verkehr gezogen oder eine "Ikone des Pazifismus" entweiht? Minimale Gebrauchsspuren. ISBN 3786116849 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 1000 268 S., Originalleinen mit Schutzumschlag. Mit zahlr., auch farb. Abb.
Berlin: Gebr. Mann 1993

ZVAB - Fundus-Online GbR Borkert Schwarz Zerfaß

Die Frage von Macht und Ohnmacht satirischer Kunst wird erörtert am Beispiel ausgewählter Werke von George Grosz, einem der schärfsten gesellschaftskritischen Bildsatiriker des 20. Jahrhunderts. Im Mittelpunkt der Betrachtung stehen die in den Zwanziger Jahren in Berlin entstandenen Mappen "Gott mit uns", "Hintergrund" und "Ecce homo", letztere eine Sammlung von Arbeiten, die der Künstler zwischen 1915 und 1922 schuf. Diese drei Graphikfolgen sind signifikant für die in der Weimarer Republik von Grosz bevorzugten Themen und Gestaltungsprinzipien, mit denen er seine ethische und politische Einstellung ausdrückte. Dem Entstehungshintergrund, den Gestaltungsmitteln und vor allem der satirischen Bildrethorik (Karikatur, Ironie, Verfremdung usw.) gilt das besondere Interesse der Autorin. Einen weiteren Schwerpunkt der Arbeit bilden die Darstellung und Analyse der außergewöhnlichen Rezeptionsgeschichte der drei Graphikeditionen: Sie wurden von der Justiz der Weimarer Republik inkriminiert und von den Nationalsozialisten als "entartete Kunst" diffamiert. Die in den 20er Jahren auf juristischer und publizistischer Ebene geführten Auseinandersetzungen um die "richtige" Interpretation der Grosz-Graphiken wie die Verfolgung im Dritten Reich zeigen die Grenzen, aber auch die besonderen Wirkungsmöglichkeiten des satirischen Künstlers. Hatte Grosz in "Gott mit uns" die Reichswehr beleidigt (§ 185 StGB) oder sich nur das Recht genommen, in künstlerischer Form kritikwürdige Auswüchse des Militarismus zu geißeln? War der Schöpfer von "Ecce homo" ein Pornograph (§ 184 StGB) oder ein Moralist? Wurde mit der Beschlagnahme und Vernichtung des "Christus mit der Gasmaske" aus "Hintergrund" ein "gotteslästerliches Machwerk" (§ 166 StGB) aus dem Verkehr gezogen oder eine "Ikone des Pazifismus" entweiht? Minimale Gebrauchsspuren. ISBN 3786116849 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 1000 268 S., Originalleinen mit Schutzumschlag. Mit zahlr., auch farb. Abb.
Berlin: Gebr. Mann 1993

booklooker.de - Fundus-Online GbR Borkert/ Schwarz/ Zerfaß

gebraucht; wie neu

268 S., Originalleinen mit Schutzumschlag. Mit zahlr., auch farb. Abb. Die Frage von Macht und Ohnmacht satirischer Kunst wird erörtert am Beispiel ausgewählter Werke von George Grosz, einem der schärfsten gesellschaftskritischen Bildsatiriker des 20. Jahrhunderts. Im Mittelpunkt der Betrachtung stehen die in den Zwanziger Jahren in Berlin entstandenen Mappen "Gott mit uns", "Hintergrund" und "Ecce homo", letztere eine Sammlung von Arbeiten, die der Künstler zwischen 1915 und 1922 schuf. Diese drei Graphikfolgen sind signifikant für die in der Weimarer Republik von Grosz bevorzugten Themen und Gestaltungsprinzipien, mit denen er seine ethische und politische Einstellung ausdrückte. Dem Entstehungshintergrund, den Gestaltungsmitteln und vor allem der satirischen Bildrethorik (Karikatur, Ironie, Verfremdung usw.) gilt das besondere Interesse der Autorin. Einen weiteren Schwerpunkt der Arbeit bilden die Darstellung und Analyse der außergewöhnlichen Rezeptionsgeschichte der drei Graphikeditionen: Sie wurden von der Justiz der Weimarer Republik inkriminiert und von den Nationalsozialisten als "entartete Kunst" diffamiert. Die in den 20er Jahren auf juristischer und publizistischer Ebene geführten Auseinandersetzungen um die "richtige" Interpretation der Grosz-Graphiken wie die Verfolgung im Dritten Reich zeigen die Grenzen, aber auch die besonderen Wirkungsmöglichkeiten des satirischen Künstlers. Hatte Grosz in "Gott mit uns" die Reichswehr beleidigt (§ 185 StGB) oder sich nur das Recht genommen, in künstlerischer Form kritikwürdige Auswüchse des Militarismus zu geißeln? War der Schöpfer von "Ecce homo" ein Pornograph (§ 184 StGB) oder ein Moralist? Wurde mit der Beschlagnahme und Vernichtung des "Christus mit der Gasmaske" aus "Hintergrund" ein "gotteslästerliches Machwerk" (§ 166 StGB) aus dem Verkehr gezogen oder eine "Ikone des Pazifismus" entweiht? Minimale Gebrauchsspuren. ISBN 3786116849

Buchfreund - Fundus-Online GbR Borkert, Schwarz, Zerfaß

Die Frage von Macht und Ohnmacht satirischer Kunst wird erörtert am Beispiel ausgewählter Werke von George Grosz, einem der schärfsten gesellschaftskritischen Bildsatiriker des 20. Jahrhunderts. Im Mittelpunkt der Betrachtung stehen die in den Zwanziger Jahren in Berlin entstandenen Mappen ""Gott mit uns"", "Hintergrund" und "Ecce homo", letztere eine Sammlung von Arbeiten, die der Künstler zwischen 1915 und 1922 schuf. Diese drei Graphikfolgen sind signifikant für die in der Weimarer Republik von Grosz bevorzugten Themen und Gestaltungsprinzipien, mit denen er seine ethische und politische Einstellung ausdrückte. Dem Entstehungshintergrund, den Gestaltungsmitteln und vor allem der satirischen Bildrethorik (Karikatur, Ironie, Verfremdung usw.) gilt das besondere Interesse der Autorin. Einen weiteren Schwerpunkt der Arbeit bilden die Darstellung und Analyse der außergewöhnlichen Rezeptionsgeschichte der drei Graphikeditionen: Sie wurden von der Justiz der Weimarer Republik inkriminiert und von den Nationalsozialisten als "entartete Kunst" diffamiert. Die in den 20er Jahren auf juristischer und publizistischer Ebene geführten Auseinandersetzungen um die "richtige" Interpretation der Grosz-Graphiken wie die Verfolgung im Dritten Reich zeigen die Grenzen, aber auch die besonderen Wirkungsmöglichkeiten des satirischen Künstlers. Hatte Grosz in ""Gott mit uns"" die Reichswehr beleidigt (§ 185 StGB) oder sich nur das Recht genommen, in künstlerischer Form kritikwürdige Auswüchse des Militarismus zu geißeln? War der Schöpfer von "Ecce homo" ein Pornograph (§ 184 StGB) oder ein Moralist? Wurde mit der Beschlagnahme und Vernichtung des "Christus mit der Gasmaske" aus "Hintergrund" ein "gotteslästerliches Machwerk" (§ 166 StGB) aus dem Verkehr gezogen oder eine "Ikone des Pazifismus" entweiht? Minimale Gebrauchsspuren. ISBN 3786116849

AbeBooks.de - Antiquariat Maralt

4° - 267 S. OLn. mit OU., zahlr. Abb., sehr gutes Exemplar, ohne Einträge. Sprache: Deutsch 1222 gr.
Berlin Gebr Mann 1 Auflage 1993

ZVAB - Antiquariat Maralt

4° - 267 S. OLn. mit OU., zahlr. Abb., sehr gutes Exemplar, ohne Einträge. Sprache: Deutsch 1222 gr.
Berlin Gebr Mann 1 Auflage 1993