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Geheimreport (ISBN 9789028605121)
booklooker.de - Buchantiquariat Nachlese
Geheimreport

von: Zuckmayer Carl

DTV Deutscher Taschenbuch Verlag 2004

leichte Gebrauchsspuren
Taschenbuch
Handschr. Notiz auf der letzten freien Innenseite. Jetzt im Taschenbuch: Carl Zuckmayers 1943/44 für den amerikanischen Geheimdienst verfasste 150 Charakterstudien über prominente Kulturschaffende, die im Nazi-Deutschland geblieben waren. 1943/1944 verfaßte der 1939 in die USA emigrierte Dramatiker Carl Zuckmayer für den amerikanischen Geheimdienst >Office of Strategic Services< einen Report mit etwa 150 Charakterporträts von Schriftstellern, Publizisten, Verlegern, Schauspielern, Regisseuren und Musikern, die im >Dritten Reich< zum Teil herausragende Positionen bekleidet haben. Hans Albers, Gustaf Gründgens, Heinz Rühmann und Theo Lingen gehören ebenso zu den Beschriebenen und Beurteilten, wie Gottfried Benn, Ernst Jünger, Wilhelm Furtwängler und Peter Suhrkamp. Zuckmayers lange Zeit gesperrter >Geheimreport< wird hier zum ersten Mal im Taschenbuch veröffentlicht.
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Preis vom 26.10. 23:57 Uhr,
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Geheimreport (ISBN 9789028605121)
booklooker.de - Bücherliesel 2
Geheimreport

von: Zuckmayer, Carl

dtv 2004

wie neu
Taschenbuch
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Carl Zuckmayer: Geheimreport (ISBN 9789028605121)
booklooker.de - Berg-Berg Bücherwelt Inh.Aksoy
Carl Zuckmayer: Geheimreport

von: Gunther Nickel

dtv Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG 2004

leichte Gebrauchsspuren
Taschenbuch
EAN: 9783423131896 Das Titelbild der Auflage kann abweichen. Buch mit Gebrauchsspuren und vereinzelten Knicken, Flecken oder mit Gebrauchsspuren auf dem Einband vorhanden, ansonsten in gutem Zustand. Gegebenenfalls kann Namenseintrag oder Besitzerstempel tragen, 100% Zufriedenheit garantiert, kostenfreie Rücksendung, Rechnung mit Mehrwertsteuer per E-Mail im PDF-Format versandt.
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Geheimreport (ISBN 9789028605121)
booklooker.de - Buchhandlung Zum grünen Baum
Geheimreport

von: Zuckmayer, Carl

dtv 2004

leichte Gebrauchsspuren
Taschenbuch
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Geheimreport. Carl Zuckmayer. Herausgegeben und mit einem Nachwort von Gunther Nickel und Johanna Schrön. Mit einem Literaturverzeichnis und einem Personenregister. - (=dtv 13189). (ISBN 9789028605121)
booklooker.de - BOUQUINIST
Geheimreport. Carl Zuckmayer. Herausgegeben und mit einem Nachwort von Gunther Nickel und Johanna Schrön. Mit einem Literaturverzeichnis und einem Personenregister. - (=dtv 13189).

von: Zuckmayer, Carl

München, Deutscher Taschenbuch Verlag 2004



526 (2) Seiten mit Abbildungen. 19,1 cm. Umschlagkonzept: Balk & Brumshagen. Taschenbuch. Kartoniert. Laminiert. Glanzfolienkaschierung. Sehr guter Zustand. Eines der spannendsten Dokumente des deutschen Exils in den USA, Zuckmayers "Geheimreport", wird hier erstmals veröffentlicht. 1943/44 verfasste der 1939 in die USA emigrierte Dramatiker Carl Zuckmayer für den amerikanischen Geheimdienst "Office of Strategic Services" einen Report mit etwa 150 Charakterporträts von Schriftstellern, Publizisten, Verlegern, Schauspielern, Regisseuren und Musikern, die im "Dritten Reich" zum Teil herausragende Positionen bekleidet haben. Hans Albers, Gustaf Gründgens, Heinz Rühmann und Theo Lingen gehören ebenso zu den Beschriebenen und Beurteilten wie Gottfried Benn, Ernst Jünger, Wilhelm Furtwängler und Peter Suhrkamp. Neben den Reportagen enthält der Band einen ausführlichen Kommentar, in dem die Herausgeber die biographischen Einzelheiten zu den Personen ergänzen, an einigen Stellen auch Fakten richtigstellen und die Bekanntschaft der porträtierten Personen mit Zuckmayer nachzeichnen. Ein ausführliches Nachwort, das über die Entstehungszusammenhänge informiert und ein Personenregister machen diese Edition zu einer Art "Who's Who" der in Deutschland gebliebenen Künstlern. - Carl Zuckmayer (* 27. Dezember 1896 in Nackenheim, Rheinhessen; ? 18. Januar 1977 in Visp, Schweiz, Grab in Saas-Fee) war ein deutscher Schriftsteller. ... Exil: Nach dem Anschluss Österreichs am 13. März 1938 sah sich Zuckmayer zur Flucht gezwungen. Er hatte öffentlich gegen die Nazis Stellung bezogen, und seine Werke waren schon seit 1933 in Deutschland verboten. Sein älterer Bruder, der Musiker Eduard Zuckmayer, war wegen der Abstammung der Mutter aus der assimilierten jüdischen Familie Goldschmidt seit 1934 durch Ausschluss aus der Reichsmusikkammer mit Berufsverbot belegt und deshalb schon 1935 in die Türkei emigriert.[1]. Buchstäblich im letzten Moment, schreibt Carl Zuckmayer in seinen Memoiren Als wär?s ein Stück von mir, als Rollkommandos bereits das Haus in Henndorf besetzt hatten, um ihn festzunehmen, und bevor sie am folgenden Tag in seiner Wiener Wohnung erschienen und diese plünderten, entkam er am 15. März 1938 mit dem Zug nach Zürich. Dort konnte im November 1938 die Uraufführung seines Schauspiels Bellman stattfinden, zu der es in Wien nach einer ersten Probe am 11. März nicht mehr gekommen war. Nachdem 1939 das Haus in Henndorf schließlich beschlagnahmt und die ganze Familie ausgebürgert worden war, emigrierte man über Paris, von wo man am 28. Mai 1938 mit dem Zug zur Einschiffung nach Rotterdam weiterreiste, auf Einladung der Journalistin Dorothy Thompson in die USA. Zuckmayers Lebenssituation war dort naturgemäß schwierig. In der deutschen Exilantengemeinde galt er zunächst als Prototyp des ?Halbemigranten? (Alfred Döblin). Zeitweise konnte er in Hollywood als Drehbuchautor arbeiten. Als er jedoch seine ?innere Unabhängigkeit? und ?Produktivität? bedroht sah, kehrte er nach New York zurück und wurde Dozent an der von Erwin Piscator geleiteten Theaterschule der Exil-Universität der New School for Social Research. Da ihn diese Tätigkeit nicht befriedigte und er sich und die Familie damit auch nicht ernähren konnte, entschlossen er und seine Frau sich im Frühjahr 1941, sich als Farmer zu versuchen. Man gab die New Yorker Wohnung auf, pachtete bei Barnard,[2] Windsor County (Vermont), wo Dorothy Thompson und ihr Mann Sinclair Lewis den Landsitz Twin Farms unterhielten, für 50 Dollar im Monat die Backwoods Farm und bewirtschaftete sie die folgenden Jahre. 1943 schrieb Zuckmayer dort für den ersten amerikanischen Auslandsgeheimdienst, das Office of Strategic Services (OSS), Dossiers über Schauspieler, Regisseure, Verleger und Journalisten, die während der Zeit des ?Dritten Reiches? in Deutschland erfolgreich waren. Dabei machte er die ganze Spannbreite der Verhaltensmöglichkeiten in einer Diktatur von Anpassung bis hin zu Renitenz anhand von 150 exemplarischen Lebensläufen sichtbar. Diese Dossiers wurden erst 2002 als ?Geheimreport? veröffentlicht. 1946, ein Jahr nach Kriegsende, kehrte Zuckmayer als ziviler Kulturbeauftragter des amerikanischen Kriegsministeriums erstmals nach Europa zurück. Nach einer fünfmonatigen Inspektionsreise schrieb er einen umfangreichen ?Deutschlandbericht?, in dem er zahlreiche besatzungspolitische Maßnahmen kritisierte und eine Reihe konkreter Änderungsvorschläge machte. Er wurde 2004 erstmals publiziert. Sein 1946 in Zürich uraufgeführtes Stück Des Teufels General, das er unter dem Eindruck des Todes von Ernst Udet begonnen hatte, wurde sein größter Nachkriegserfolg auf dem westdeutschen Theater. Allein in der Spielzeit 1948/49 wurde es 2069 Mal gespielt. Resigniert musste Zuckmayer später feststellen, dass sein Bühnenerfolg weniger auf der antifaschistischen Tendenz beruhte, sondern wegen des Identifikationsangebots mit einem schneidigen Kriegshelden Beifall fand. Mit Dramen wie ?Der Gesang im Feuerofen? (1950) über Widerstand und Kollaboration in Frankreich während des Zweiten Weltkriegs und ?Das kalte Licht? (1955) über einen Fall von Atomspionage war Zuckmayer im Westen auch in den 1950er Jahren der erfolgreichste deutsche Dramatiker. Das führte auch zu zahlreichen Verfilmungen, unter anderem durch Helmut Käutner. Mit Beginn der 1960er Jahre sank das Interesse an seinen Stücken rapide, weil ihr formaler Traditionalismus nicht mehr dem Zeitgeschmack von Regisseuren und Intendanten entsprach. Über die Gründe für diese Entwicklung verständigte sich Zuckmayer in den 1970er Jahren in einem ebenso kurzen wie aufschlussreichen Briefwechsel mit Tankred Dorst. Im Januar 1946 erhielt er die 1943 von ihm beantragte US-amerikanische Staatsbürgerschaft. Noch bis 1957 behielt Zuckmayer seinen Wohnsitz in Woodstock (Vermont), USA. Er lehnte es ab, einen Antrag auf Wiedereinbürgerung in Deutschland zu stellen. . . . Aus: wikipedia-Carl_Zuckmayer.
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Geheimreport. Carl Zuckmayer. Herausgegeben und mit einem Nachwort von Gunther Nickel und Johanna Schrön. Mit einem Literaturverzeichnis und einem Personenregister. - (=dtv 13189). (ISBN 9789028605121)
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Geheimreport. Carl Zuckmayer. Herausgegeben und mit einem Nachwort von Gunther Nickel und Johanna Schrön. Mit einem Literaturverzeichnis und einem Personenregister. - (=dtv 13189).

von: Zuckmayer, Carl:

526 (2) Seiten mit Abbildungen. 19,1 cm. Umschlagkonzept: Balk & Brumshagen. Sehr guter Zustand. Eines der spannendsten Dokumente des deutschen Exils in den USA, Zuckmayers "Geheimreport", wird hier erstmals veröffentlicht. 1943/44 verfasste der 1939 in die USA emigrierte Dramatiker Carl Zuckmayer für den amerikanischen Geheimdienst "Office of Strategic Services" einen Report mit etwa 150 Charakterporträts von Schriftstellern, Publizisten, Verlegern, Schauspielern, Regisseuren und Musikern, die im "Dritten Reich" zum Teil herausragende Positionen bekleidet haben. Hans Albers, Gustaf Gründgens, Heinz Rühmann und Theo Lingen gehören ebenso zu den Beschriebenen und Beurteilten wie Gottfried Benn, Ernst Jünger, Wilhelm Furtwängler und Peter Suhrkamp. Neben den Reportagen enthält der Band einen ausführlichen Kommentar, in dem die Herausgeber die biographischen Einzelheiten zu den Personen ergänzen, an einigen Stellen auch Fakten richtigstellen und die Bekanntschaft der porträtierten Personen mit Zuckmayer nachzeichnen. Ein ausführliches Nachwort, das über die Entstehungszusammenhänge informiert und ein Personenregister machen diese Edition zu einer Art "Who's Who" der in Deutschland gebliebenen Künstlern. - Carl Zuckmayer (* 27. Dezember 1896 in Nackenheim, Rheinhessen; † 18. Januar 1977 in Visp, Schweiz, Grab in Saas-Fee) war ein deutscher Schriftsteller. . Exil: Nach dem Anschluss Österreichs am 13. März 1938 sah sich Zuckmayer zur Flucht gezwungen. Er hatte öffentlich gegen die Nazis Stellung bezogen, und seine Werke waren schon seit 1933 in Deutschland verboten. Sein älterer Bruder, der Musiker Eduard Zuckmayer, war wegen der Abstammung der Mutter aus der assimilierten jüdischen Familie Goldschmidt seit 1934 durch Ausschluss aus der Reichsmusikkammer mit Berufsverbot belegt und deshalb schon 1935 in die Türkei emigriert.[1]. Buchstäblich im letzten Moment, schreibt Carl Zuckmayer in seinen Memoiren Als wär’s ein Stück von mir, als Rollkommandos bereits das Haus in Henndorf besetzt hatten, um ihn festzunehmen, und bevor sie am folgenden Tag in seiner Wiener Wohnung erschienen und diese plünderten, entkam er am 15. März 1938 mit dem Zug nach Zürich. Dort konnte im November 1938 die Uraufführung seines Schauspiels Bellman stattfinden, zu der es in Wien nach einer ersten Probe am 11. März nicht mehr gekommen war. Nachdem 1939 das Haus in Henndorf schließlich beschlagnahmt und die ganze Familie ausgebürgert worden war, emigrierte man über Paris, von wo man am 28. Mai 1938 mit dem Zug zur Einschiffung nach Rotterdam weiterreiste, auf Einladung der Journalistin Dorothy Thompson in die USA. Zuckmayers Lebenssituation war dort naturgemäß schwierig. In der deutschen Exilantengemeinde galt er zunächst als Prototyp des „Halbemigranten" (Alfred Döblin). Zeitweise konnte er in Hollywood als Drehbuchautor arbeiten. Als er jedoch seine „innere Unabhängigkeit" und „Produktivität" bedroht sah, kehrte er nach New York zurück und wurde Dozent an der von Erwin Piscator geleiteten Theaterschule der Exil-Universität der New School for Social Research. Da ihn diese Tätigkeit nicht befriedigte und er sich und die Familie damit auch nicht ernähren konnte, entschlossen er und seine Frau sich im Frühjahr 1941, sich als Farmer zu versuchen. Man gab die New Yorker Wohnung auf, pachtete bei Barnard,[2] Windsor County (Vermont), wo Dorothy Thompson und ihr Mann Sinclair Lewis den Landsitz Twin Farms unterhielten, für 50 Dollar im Monat die Backwoods Farm und bewirtschaftete sie die folgenden Jahre. 1943 schrieb Zuckmayer dort für den ersten amerikanischen Auslandsgeheimdienst, das Office of Strategic Services (OSS), Dossiers über Schauspieler, Regisseure, Verleger und Journalisten, die während der Zeit des „Dritten Reiches" in Deutschland erfolgreich waren. Dabei machte er die ganze Spannbreite der Verhaltensmöglichkeiten in einer Diktatur von Anpassung bis hin zu Renitenz anhand von 150 exemplarischen Lebensläufen sichtbar. Diese Dossiers wurden erst 2002 als „Geheimreport" veröffentlicht. 1946, ein Jahr nach Kriegsende, kehrte Zuckmayer als ziviler Kulturbeauftragter des amerikanischen Kriegsministeriums erstmals nach Europa zurück. Nach einer fünfmonatigen Inspektionsreise schrieb er einen umfangreichen „Deutschlandbericht", in dem er zahlreiche besatzungspolitische Maßnahmen kritisierte und eine Reihe konkreter Änderungsvorschläge machte. Er wurde 2004 erstmals publiziert. Sein 1946 in Zürich uraufgeführtes Stück Des Teufels General, das er unter dem Eindruck des Todes von Ernst Udet begonnen hatte, wurde sein größter Nachkriegserfolg auf dem westdeutschen Theater. Allein in der Spielzeit 1948/49 wurde es 2069 Mal gespielt. Resigniert musste Zuckmayer später feststellen, dass sein Bühnenerfolg weniger auf der antifaschistischen Tendenz beruhte, sondern wegen des Identifikationsangebots mit einem schneidigen Kriegshelden Beifall fand. Mit Dramen wie „Der Gesang im Feuerofen" (1950) über Widerstand und Kollaboration in Frankreich während des Zweiten Weltkriegs und „Das kalte Licht" (1955) über einen Fall von Atomspionage war Zuckmayer im Westen auch in den 1950er Jahren der erfolgreichste deutsche Dramatiker. Das führte auch zu zahlreichen Verfilmungen, unter anderem durch Helmut Käutner. Mit Beginn der 1960er Jahre sank das Interesse an seinen Stücken rapide, weil ihr formaler Traditionalismus nicht mehr dem Zeitgeschmack von Regisseuren und Intendanten entsprach. Über die Gründe für diese Entwicklung verständigte sich Zuckmayer in den 1970er Jahren in einem ebenso kurzen wie aufschlussreichen Briefwechsel mit Tankred Dorst. Im Januar 1946 erhielt er die 1943 von ihm beantragte US-amerikanische Staatsbürgerschaft. Noch bis 1957 behielt Zuckmayer seinen Wohnsitz in Woodstock (Vermont), USA. Er lehnte es ab, einen Antrag auf Wiedereinbürgerung in Deutschland zu stellen. . . . Aus: wikipedia-Carl_Zuckmayer. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 400 Taschenbuch. Kartoniert. Laminiert. Glanzfolienkaschierung.
München, Deutscher Taschenbuch Verlag 2004
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Geheimreport. (ISBN 9789028605121)
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Geheimreport.

von: Zuckmayer, Carl:

Sehr guter Zustand. Eines der spannendsten Dokumente des deutschen Exils in den USA, Zuckmayers "Geheimreport", wird hier erstmals veröffentlicht. 1943/44 verfasste der 1939 in die USA emigrierte Dramatiker Carl Zuckmayer für den amerikanischen Geheimdienst "Office of Strategic Services" einen Report mit etwa 150 Charakterporträts von Schriftstellern, Publizisten, Verlegern, Schauspielern, Regisseuren und Musikern, die im "Dritten Reich" zum Teil herausragende Positionen bekleidet haben. Hans Albers, Gustaf Gründgens, Heinz Rühmann und Theo Lingen gehören ebenso zu den Beschriebenen und Beurteilten wie Gottfried Benn, Ernst Jünger, Wilhelm Furtwängler und Peter Suhrkamp. Neben den Reportagen enthält der Band einen ausführlichen Kommentar, in dem die Herausgeber die biographischen Einzelheiten zu den Personen ergänzen, an einigen Stellen auch Fakten richtigstellen und die Bekanntschaft der porträtierten Personen mit Zuckmayer nachzeichnen. Ein ausführliches Nachwort, das über die Entstehungszusammenhänge informiert und ein Personenregister machen diese Edition zu einer Art "Who's Who" der in Deutschland gebliebenen Künstlern. - Carl Zuckmayer (* 27. Dezember 1896 in Nackenheim, Rheinhessen; † 18. Januar 1977 in Visp, Schweiz, Grab in Saas-Fee) war ein deutscher Schriftsteller. ... Exil: Nach dem Anschluss Österreichs am 13. März 1938 sah sich Zuckmayer zur Flucht gezwungen. Er hatte öffentlich gegen die Nazis Stellung bezogen, und seine Werke waren schon seit 1933 in Deutschland verboten. Sein älterer Bruder, der Musiker Eduard Zuckmayer, war wegen der Abstammung der Mutter aus der assimilierten jüdischen Familie Goldschmidt seit 1934 durch Ausschluss aus der Reichsmusikkammer mit Berufsverbot belegt und deshalb schon 1935 in die Türkei emigriert.[1]. Buchstäblich im letzten Moment, schreibt Carl Zuckmayer in seinen Memoiren Als wär’s ein Stück von mir, als Rollkommandos bereits das Haus in Henndorf besetzt hatten, um ihn festzunehmen, und bevor sie am folgenden Tag in seiner Wiener Wohnung erschienen und diese plünderten, entkam er am 15. März 1938 mit dem Zug nach Zürich. Dort konnte im November 1938 die Uraufführung seines Schauspiels Bellman stattfinden, zu der es in Wien nach einer ersten Probe am 11. März nicht mehr gekommen war. Nachdem 1939 das Haus in Henndorf schließlich beschlagnahmt und die ganze Familie ausgebürgert worden war, emigrierte man über Paris, von wo man am 28. Mai 1938 mit dem Zug zur Einschiffung nach Rotterdam weiterreiste, auf Einladung der Journalistin Dorothy Thompson in die USA. Zuckmayers Lebenssituation war dort naturgemäß schwierig. In der deutschen Exilantengemeinde galt er zunächst als Prototyp des „Halbemigranten“ (Alfred Döblin). Zeitweise konnte er in Hollywood als Drehbuchautor arbeiten. Als er jedoch seine „innere Unabhängigkeit“ und „Produktivität“ bedroht sah, kehrte er nach New York zurück und wurde Dozent an der von Erwin Piscator geleiteten Theaterschule der Exil-Universität der New School for Social Research. Da ihn diese Tätigkeit nicht befriedigte und er sich und die Familie damit auch nicht ernähren konnte, entschlossen er und seine Frau sich im Frühjahr 1941, sich als Farmer zu versuchen. Man gab die New Yorker Wohnung auf, pachtete bei Barnard,[2] Windsor County (Vermont), wo Dorothy Thompson und ihr Mann Sinclair Lewis den Landsitz Twin Farms unterhielten, für 50 Dollar im Monat die Backwoods Farm und bewirtschaftete sie die folgenden Jahre. 1943 schrieb Zuckmayer dort für den ersten amerikanischen Auslandsgeheimdienst, das Office of Strategic Services (OSS), Dossiers über Schauspieler, Regisseure, Verleger und Journalisten, die während der Zeit des „Dritten Reiches“ in Deutschland erfolgreich waren. Dabei machte er die ganze Spannbreite der Verhaltensmöglichkeiten in einer Diktatur von Anpassung bis hin zu Renitenz anhand von 150 exemplarischen Lebensläufen sichtbar. Diese Dossiers wurden erst 2002 als „Geheimreport“ veröffentlicht. 1946, ein Jahr nach Kriegsende, kehrte Zuckmayer als ziviler Kulturbeauftragter des amerikanischen Kriegsministeriums erstmals nach Europa zurück. Nach einer fünfmonatigen Inspektionsreise schrieb er einen umfangreichen „Deutschlandbericht“, in dem er zahlreiche besatzungspolitische Maßnahmen kritisierte und eine Reihe konkreter Änderungsvorschläge machte. Er wurde 2004 erstmals publiziert. Sein 1946 in Zürich uraufgeführtes Stück Des Teufels General, das er unter dem Eindruck des Todes von Ernst Udet begonnen hatte, wurde sein größter Nachkriegserfolg auf dem westdeutschen Theater. Allein in der Spielzeit 1948/49 wurde es 2069 Mal gespielt. Resigniert musste Zuckmayer später feststellen, dass sein Bühnenerfolg weniger auf der antifaschistischen Tendenz beruhte, sondern wegen des Identifikationsangebots mit einem schneidigen Kriegshelden Beifall fand. Mit Dramen wie „Der Gesang im Feuerofen“ (1950) über Widerstand und Kollaboration in Frankreich während des Zweiten Weltkriegs und „Das kalte Licht“ (1955) über einen Fall von Atomspionage war Zuckmayer im Westen auch in den 1950er Jahren der erfolgreichste deutsche Dramatiker. Das führte auch zu zahlreichen Verfilmungen, unter anderem durch Helmut Käutner. Mit Beginn der 1960er Jahre sank das Interesse an seinen Stücken rapide, weil ihr formaler Traditionalismus nicht mehr dem Zeitgeschmack von Regisseuren und Intendanten entsprach. Über die Gründe für diese Entwicklung verständigte sich Zuckmayer in den 1970er Jahren in einem ebenso kurzen wie aufschlussreichen Briefwechsel mit Tankred Dorst. Im Januar 1946 erhielt er die 1943 von ihm beantragte US-amerikanische Staatsbürgerschaft. Noch bis 1957 behielt Zuckmayer seinen Wohnsitz in Woodstock (Vermont), USA. Er lehnte es ab, einen Antrag auf Wiedereinbürgerung in Deutschland zu stellen. . . . Aus: wikipedia-Carl_Zuckmayer.
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Geheimreport. Carl Zuckmayer. Herausgegeben und mit einem Nachwort von Gunther Nickel und Johanna Schrön. Mit einem Literaturverzeichnis und einem Personenregister. - (=dtv 13189). (ISBN 9789028605121)
ZVAB - BOUQUINIST
Geheimreport. Carl Zuckmayer. Herausgegeben und mit einem Nachwort von Gunther Nickel und Johanna Schrön. Mit einem Literaturverzeichnis und einem Personenregister. - (=dtv 13189).

von: Zuckmayer, Carl:

526 (2) Seiten mit Abbildungen. 19,1 cm. Umschlagkonzept: Balk & Brumshagen. Sehr guter Zustand. Eines der spannendsten Dokumente des deutschen Exils in den USA, Zuckmayers "Geheimreport", wird hier erstmals veröffentlicht. 1943/44 verfasste der 1939 in die USA emigrierte Dramatiker Carl Zuckmayer für den amerikanischen Geheimdienst "Office of Strategic Services" einen Report mit etwa 150 Charakterporträts von Schriftstellern, Publizisten, Verlegern, Schauspielern, Regisseuren und Musikern, die im "Dritten Reich" zum Teil herausragende Positionen bekleidet haben. Hans Albers, Gustaf Gründgens, Heinz Rühmann und Theo Lingen gehören ebenso zu den Beschriebenen und Beurteilten wie Gottfried Benn, Ernst Jünger, Wilhelm Furtwängler und Peter Suhrkamp. Neben den Reportagen enthält der Band einen ausführlichen Kommentar, in dem die Herausgeber die biographischen Einzelheiten zu den Personen ergänzen, an einigen Stellen auch Fakten richtigstellen und die Bekanntschaft der porträtierten Personen mit Zuckmayer nachzeichnen. Ein ausführliches Nachwort, das über die Entstehungszusammenhänge informiert und ein Personenregister machen diese Edition zu einer Art "Who's Who" der in Deutschland gebliebenen Künstlern. - Carl Zuckmayer (* 27. Dezember 1896 in Nackenheim, Rheinhessen; † 18. Januar 1977 in Visp, Schweiz, Grab in Saas-Fee) war ein deutscher Schriftsteller. . Exil: Nach dem Anschluss Österreichs am 13. März 1938 sah sich Zuckmayer zur Flucht gezwungen. Er hatte öffentlich gegen die Nazis Stellung bezogen, und seine Werke waren schon seit 1933 in Deutschland verboten. Sein älterer Bruder, der Musiker Eduard Zuckmayer, war wegen der Abstammung der Mutter aus der assimilierten jüdischen Familie Goldschmidt seit 1934 durch Ausschluss aus der Reichsmusikkammer mit Berufsverbot belegt und deshalb schon 1935 in die Türkei emigriert.[1]. Buchstäblich im letzten Moment, schreibt Carl Zuckmayer in seinen Memoiren Als wär’s ein Stück von mir, als Rollkommandos bereits das Haus in Henndorf besetzt hatten, um ihn festzunehmen, und bevor sie am folgenden Tag in seiner Wiener Wohnung erschienen und diese plünderten, entkam er am 15. März 1938 mit dem Zug nach Zürich. Dort konnte im November 1938 die Uraufführung seines Schauspiels Bellman stattfinden, zu der es in Wien nach einer ersten Probe am 11. März nicht mehr gekommen war. Nachdem 1939 das Haus in Henndorf schließlich beschlagnahmt und die ganze Familie ausgebürgert worden war, emigrierte man über Paris, von wo man am 28. Mai 1938 mit dem Zug zur Einschiffung nach Rotterdam weiterreiste, auf Einladung der Journalistin Dorothy Thompson in die USA. Zuckmayers Lebenssituation war dort naturgemäß schwierig. In der deutschen Exilantengemeinde galt er zunächst als Prototyp des „Halbemigranten" (Alfred Döblin). Zeitweise konnte er in Hollywood als Drehbuchautor arbeiten. Als er jedoch seine „innere Unabhängigkeit" und „Produktivität" bedroht sah, kehrte er nach New York zurück und wurde Dozent an der von Erwin Piscator geleiteten Theaterschule der Exil-Universität der New School for Social Research. Da ihn diese Tätigkeit nicht befriedigte und er sich und die Familie damit auch nicht ernähren konnte, entschlossen er und seine Frau sich im Frühjahr 1941, sich als Farmer zu versuchen. Man gab die New Yorker Wohnung auf, pachtete bei Barnard,[2] Windsor County (Vermont), wo Dorothy Thompson und ihr Mann Sinclair Lewis den Landsitz Twin Farms unterhielten, für 50 Dollar im Monat die Backwoods Farm und bewirtschaftete sie die folgenden Jahre. 1943 schrieb Zuckmayer dort für den ersten amerikanischen Auslandsgeheimdienst, das Office of Strategic Services (OSS), Dossiers über Schauspieler, Regisseure, Verleger und Journalisten, die während der Zeit des „Dritten Reiches" in Deutschland erfolgreich waren. Dabei machte er die ganze Spannbreite der Verhaltensmöglichkeiten in einer Diktatur von Anpassung bis hin zu Renitenz anhand von 150 exemplarischen Lebensläufen sichtbar. Diese Dossiers wurden erst 2002 als „Geheimreport" veröffentlicht. 1946, ein Jahr nach Kriegsende, kehrte Zuckmayer als ziviler Kulturbeauftragter des amerikanischen Kriegsministeriums erstmals nach Europa zurück. Nach einer fünfmonatigen Inspektionsreise schrieb er einen umfangreichen „Deutschlandbericht", in dem er zahlreiche besatzungspolitische Maßnahmen kritisierte und eine Reihe konkreter Änderungsvorschläge machte. Er wurde 2004 erstmals publiziert. Sein 1946 in Zürich uraufgeführtes Stück Des Teufels General, das er unter dem Eindruck des Todes von Ernst Udet begonnen hatte, wurde sein größter Nachkriegserfolg auf dem westdeutschen Theater. Allein in der Spielzeit 1948/49 wurde es 2069 Mal gespielt. Resigniert musste Zuckmayer später feststellen, dass sein Bühnenerfolg weniger auf der antifaschistischen Tendenz beruhte, sondern wegen des Identifikationsangebots mit einem schneidigen Kriegshelden Beifall fand. Mit Dramen wie „Der Gesang im Feuerofen" (1950) über Widerstand und Kollaboration in Frankreich während des Zweiten Weltkriegs und „Das kalte Licht" (1955) über einen Fall von Atomspionage war Zuckmayer im Westen auch in den 1950er Jahren der erfolgreichste deutsche Dramatiker. Das führte auch zu zahlreichen Verfilmungen, unter anderem durch Helmut Käutner. Mit Beginn der 1960er Jahre sank das Interesse an seinen Stücken rapide, weil ihr formaler Traditionalismus nicht mehr dem Zeitgeschmack von Regisseuren und Intendanten entsprach. Über die Gründe für diese Entwicklung verständigte sich Zuckmayer in den 1970er Jahren in einem ebenso kurzen wie aufschlussreichen Briefwechsel mit Tankred Dorst. Im Januar 1946 erhielt er die 1943 von ihm beantragte US-amerikanische Staatsbürgerschaft. Noch bis 1957 behielt Zuckmayer seinen Wohnsitz in Woodstock (Vermont), USA. Er lehnte es ab, einen Antrag auf Wiedereinbürgerung in Deutschland zu stellen. . . . Aus: wikipedia-Carl_Zuckmayer. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 400 Taschenbuch. Kartoniert. Laminiert. Glanzfolienkaschierung.
München, Deutscher Taschenbuch Verlag 2004
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Geheimreport. dtv 13189 (ISBN 9789028605121)
antiquariat.de - Göppinger Antiquariat
Geheimreport. dtv 13189

von: Zuckmayer, Carl und Gunther [Hrsg.] Nickel

München, Deutscher Taschenbuch-Verl, 526 S. mit Ill. 20 x 12 cm, Broschur Einband berieben. Ab S. 480 am vorderen Schnitt fleckig. Innen sauber. Gutes Leseexemplar.Geschichte [Deutschland ; Schriftsteller ; Innere Emigration ; Geschichte 1933-1945 ; Quelle; Drittes Reich ; Schriftsteller ; Innere Emigration ; Quelle; Deutschland ; Darstellender Künstler ; Innere Emigration ; Quelle; Deutschland ; Darstellender Künstler ; Mitläu] 2004
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Geheimreport. dtv 13189 (ISBN 9789028605121)
AbeBooks.de - Göppinger Antiquariat
Geheimreport. dtv 13189

von: Zuckmayer, Carl und Gunther [Hrsg.] Nickel:

526 S. mit Ill. Einband berieben. Ab S. 480 am vorderen Schnitt fleckig. Innen sauber. Gutes Leseexemplar. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 550
München : Deutscher Taschenbuch-Verl., 2004
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