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Der Hildesheimer Dom. Zerstörung und Wiederaufbau. Kataloge des Dom-Museums Hildesheim, Band 2. 1. Aufl. von: Knapp, Ulrich (Hrsg.)
Petersberg, Imhof, 287 S. mit zahlr. Ill., graph. Darst., gebundene Ausgabe. folienverpacktes, schönes, frisches Exemplar. - Mit Literaturverz. - Thomas Scharf-Wrede: Die Hildesheimer Diözesansynode von 1948 / Aufgaben und Ziele pastoraler Arbeit nach dem Zweiten Weltkrieg; Christoph Gerlach: Alte Stadt - Neues Gesicht?; Ulrich Knapp: Zerstörung und Wiederaufbau des Hildesheimer Domes; Elisabeth Scholz: Über die Gestaltung des Inneren beim Wiederaufbau des Hildesheimer Domes; Petra Meschede: Die Farbe soll den Raum zum Klingen bringen / Der Hochchor im Hildesheimer Dom; Karin Heise: Der Renaissancelettner des Hildesheimer Domes / Sein Wiederauf- und Abbau zwischen 1953 und 1958; Thomas Viezens: Die Domorgel; Sabine Wolfsbauer: Das Schicksal des mittelalterlichen Heziloleuchters in der Nachkriegszeit; Adalbert Sendker: Wie ich den Untergang des Mariendomes zu Hildesheim am 22. März 1945 erlebte; Interview mit Weihbischof Heinrich Pachowiak; Interview mit Domkapitular Professor Dr. Joop Bergsma; Johanne Gassmann: Erinnerungen an die Zeit zwischen Zerstörung und Neuweihe des Hildesheimer Domes; Anhang 1: Ausgewählte Quellen zum Wiederaufbau des Domes; Anhang 2: Jens Klocke, Markus Schuhmacher: Zur Restaurierung dreier Dommodelle der Nachkriegszeit. - Bei dem vernichtenden Bombenangriff auf Hildesheim am 22. März 1945 sank der Dom in Schutt und Asche. Die neue Grundsteinlegung am 16. Juli 1950 ist Zeugnis für das Ausmaß der Zerstörung. Zuvor hatte ein Architektenwettbewerb stattgefunden. Die Pläne zeugen von der Spannbreite der damaligen Ansätze mit alter, denkmalgeschützter Bausubstanz umzugehen. Auch nachdem die Entscheidung zugunsten der Ausführungsplanung von Wilhelm Fricke gefallen war, wurden ständig neue Planungsideen eingebracht. Noch heute lassen die Modelle die damals diskutierten Projekte nachempfinden. Einen markanten Einschnitt in die Geschichte des Wiederaufbaues bildet der Tod von Bischof Joseph Godehard Machens und die Ernennung des Dechanten von Kevelaer, Heinrich Maria Janssen zum neuen Bischof von Hildesheim. In den ersten Jahren seiner Amtszeit fielen die nachhaltigsten Entscheidungen zu der noch heute beachtenswerten Ausstattung des Domes, in der herausragende Werke bernwardinischer Kunst eine Symbiose mit der zeittypischen Raumgestaltung eingehen. ISBN 978-3932526480Kunstgeschichte [Hildesheim / Dom] 1999
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